Seitens des Landes NÖ war keine finanzielle Bedarfszuweisung bis zum Herbst 2016 für die Marktgemeinde Lengenfeld geplant. BGM Ing. Kopetzky hat in einem ausführlichen Brief an LH Dr. Erwin Pröll die Situation der Gemeinde erläutert und um eine nochmalige Prüfung ersucht. Finanzlandesrätin Johanna Mikl-Leitner hat daraufhin eine Bedarfszuweisung zugesagt, die nun in der Höhe von € 80.000 im Landtag für unsere Gemeinde beschlossen wurde. Für den Rettungsdienst erhalten wir einen Betrag von € 3.115,- zusätzlich.
Erstmals ist es dem Finanzausschuss unter der Leitung von Thomas Berger im Jahr 2016 gelungen, notwendige Rücklagen für Wasser, Kanal und Feuerwehr zu schaffen. Auch für 2017 ist bereits im befürworteten Voranschlag eine weitere Rücklagenbildung geplant.
Thema Personalkosten: Leider ist in den vergangenen Gemeinderatsperioden eine unkontrollierte Anhäufung von Urlaubs- und Zeitausgleichsstunden entstanden.
Durch die bevorstehenden Pensionierungen werden diese vielen angehäuften Stunden logischerweise alle in einem Stück von den präpensionären MitarbeiterInnen konsumiert.
BGM Ing. Christian Kopetzky hat seit Beginn seiner Amtszeit die Gründe dafür erforscht und Lösungen bei Organisation, Arbeitsaufteilung und Arbeitsvergabe durch Auslagerung implementiert, um in Zukunft nicht mehr vor diesem Problem zu stehen.
Um den Amtsbetrieb in der Gemeinde aufrechterhalten zu können, ist es notwendig geworden neue MitarbeiterInnen vorzeitig aufzunehmen, um die erforderliche Einschulung und die reibungslose Übernahme der Tätigkeiten garantieren zu können.
Diese Maßnahme verursacht nun zusätzlich eine große Belastung in den Budgets 2016 bis 2018.