Autor: Lengenfelder SPÖ

Rechtssicherheit und Transparenz für alle

Die Erstausgabe der „Lengenfeld aktuell“ der ÖVP freut uns sehr – es ist alles wie es immer schon war. Die ÖVP setzt sich ein, fordert und pfeift aus vollen Rohren … für die ÖVP. Sie kritisiert alles und jeden, der außerhalb des ÖVP-Netzwerkes denkt, initiiert und umzusetzen versucht, was nicht nach den Köpfen der ÖVP Funktionäre geht. Wer fühlt sich übergangen und über den Tisch gezogen und ist doch überall eingebunden? Wer stimmt im Gemeindevorstand den von den Gremien vorgeschlagenen Gebührenanpassungen zu und im Gemeinderat dann dagegen? Wer betreibt parteipolitische Wadelbeißerei? Wer verunsichert die Bevölkerung durch populistische Aufbereitung von Fakten, anstatt Fakten einfach zu zitieren? Wer prangert an, dass Christian Kopetzky in nur 7 Monaten Amtszeit noch nicht aufgearbeitet hat, was bis zu 50 Jahre zuvor von anderen Bürgermeistern „übersehen“ wurde (Steinbruch als Erholungsraum, usw.)? Diese Liste ließe sich unendlich lange fortsetzen und führt dann doch nur zu dem, was die ÖVP so öffentlichkeitswirksam anprangert – Parteipolitik mit allen Facetten, die wir auf Bundes- und Landesebene frustrierenderweise tagtäglich vorgeführt bekommen, dabei sehr weit an der …

Wahlkampf oder Arbeit?

Eines möchten wir hier gleich klarstellen, wir sind nicht für Gebührenerhöhungen! Wir sind dafür, dass wir Bürger alle gleichgestellt sind, Transparenz in der Gemeindearbeit herrscht, die Realität nicht auf unser aller Kosten verweigert wird und Lengenfeld fit für eine gesunde Zukunft ist. Diese Haltung hat uns in den letzten Aussendungen der ÖVP Lengenfeld einiges an Kritik eingebracht, für die wir uns auch bedanken, denn das heißt, wir sind auf einem richtigen Kurs und erzeugen Unbehagen bei jenen, die für Gebührenerhöhungen, für weniger Transparenz und für moderates Handeln auf Kosten von uns Bürger_innen sind. Was wir allerdings tatsächlich nicht verleugnen dürfen, ist der Umstand, weil wir für Transparenz, Sachlichkeit und Gleichstellung sind, dass endlich auch Tatsachen zu Tage kommen, die durch ein moderates und dem Selbstzweck dienendes Handeln in den letzten Jahrzehnten nicht aufgetaucht sind. Die Wahrheit sieht also bedauerlicherweise anders aus; und so haben wir uns entschlossen, auf Partei und Gemeindeebene, Christian Kopetzky auch weiterhin dabei zu unterstützen, Entscheidungen zu treffen, rechtlich umstrittene oder nicht abgeschlossene Akte aufzuklären und positiv abzuschließen, anstatt jetzt schon mit …

„Mythen & Fakten“ zum Thema Schwarz-Blau

Verscherbeln von Staatseigentum, Rekordarbeitslosigkeit, Pensionskürzungen, Zwei-Klassenmedizin – ganz zu schweigen von zahlreichen Skandalen und Korruptionsvorwürfen, in die alleine fünf Ex-Minister dieser Zeit verstrickt waren – das ist die Bilanz der schwarz-blauen Regierung. Unter Schwarz-Blau wurde das Land zu einem einzigen Selbstbedienungsladen. Die Folgen davon sind noch heute zu spüren. Dennoch scheint das Erinnerungsvermögen an diese „Wende“-Zeit bei vielen, die nun politische Veränderungen fordern, nachgelassen zu haben. Einige in der ÖVP liebäugeln sogar öffentlich wieder mit dieser Regierungskonstellation. Aus diesem Grund haben wir „Mythen & Fakten“ zu Schwarz-Blau zusammengetragen und gegenübergestellt, um noch einmal deutlich zu zeigen, worauf man sich einlässt, wenn man Schwarz-Blau zulässt.17

Mythen & Fakten zum Thema Asyl

Kaum etwas beherrscht die Medien seit Wochen so sehr wie das Thema Asyl. Und das wird wohl auch noch eine ganze Weile so bleiben. Obwohl sich die meisten Medien um eine sachliche Debatte bemühen, halten sich bestimmte Vorurteile gegenüber Flüchtlingen in der Bevölkerung hartnäckig. Und fast täglich kommen neue hinzu. Nicht nur Österreich und Europa, sondern die ganze Welt steht derzeit vor großen Herausforderungen – mit 60 Millionen Menschen, die weltweit auf der Flucht sind. Wir können diese Herausforderungen nur gemeinsam bewältigen und sollten als ÖsterreicherInnen und EuropäerInnen an einem Strang ziehen. Asyl ist ein Menschenrecht. Das muss es bleiben und als solches auch gewährleistet werden. Die Reihe „Mythen & Fakten zum Thema Asyl“ ist eine Publikation der SPÖ Presse & Kommunikation. Teil 1, Teil 2 und Teil 3 können unter dem jeweiligen Link eingesehen und heruntergeladen werden

Versäumnisse und Fehler? – Die Ergebnisse des Landesprüfberichtes.

„Nachstehend wird gemäß § 89 Abs. 2 NÖ Gemeindeordnung 1973 (NÖ GO 1973) das Ergebnis der durchgeführten finanziellen Erhebung, Bestandsaufnahme, Gebahrungseinschau und abgabenrechtlichen Einschau zur Vorlage an den Gemeinderat übermittelt. Die Prüfung erfolgte aufgrund des Bürgermeisterwechsels in der Marktgemeinde …“ Mit diesen Worten beginnt der Prüfbericht der NÖ Landesregierung und lässt mit so manch harter Kritik aufhorchen. Die letzte Überprüfung fand am 27. September 2010 statt und in einer Stellungnahme vom 27. Jänner 2011 wurden die damals kritisierten Punkte beantwortet. Geschehen ist bis zum Bürgermeisterwechsel 2015 … beinahe nichts! Das Erschreckende an der Kritik durch den Prüfbericht ist dabei nicht, dass Fehler in der Gemeindearbeit passiert sind, sondern die Tatsache, dass Missstände, die bekannt sind, einfach nicht behoben wurden und der Gemeinde dadurch ein finanzieller Schaden entstanden ist: So sind bis heute mehr als ein Drittel der Bauakte, die zum Teil mehr als 20 Jahre als sind, noch immer nicht abgeschlossen. Abgaben zu diesen Vorhaben konnten bis heute aus diesem Grund nicht eingehoben werden. Förderungen wurden ausbezahlt, die nicht dem Allgemeinwohl dienen. Bereiche wie der …

Mythen und Fakten zu TTIP

„TTIP“ – Das geplante Handelsabkommen zwischen der EU und den USA ist seit Monaten in aller Munde und hat dabei große Wellen geschlagen. Es gibt viele Befürworter und sehr viele, die das Handelsabkommen – oder Bestandteile davon – vehement ablehnen. Bei den meisten Menschen löst das Thema jedoch vor allem große Verunsicherung aus. Denn wie immer gibt es auch hier unzählige „Experten“, die ihre Meinung kundtun, etwa zu vermeintlich notwendigen Investorenschutzklauseln und privaten Schiedsgerichten. Oft werden die Ängste der Bevölkerung dabei verharmlost. Dabei ist die Verunsicherung in Bezug auf TTIP bzw. ISDS nicht ganz unberechtigt. Verhandlungen dazu finden meist hinter verschlossenen Türen statt, viele Lobbygruppen versuchen, Einfluss zu nehmen. Über die Auswirkungen von Investorenschutzklauseln und privaten Schiedsgerichten kursieren die unterschiedlichsten Auffassungen: Von „gängiger Praxis“ über „bringt kleinen Unternehmen viele Vorteile“ bis hin zu „der Rechtsstaat wird entmachtet“. Auch die Angst vor sinkenden Umwelt- und Sozialstandards wird oft entweder lächerlich gemacht oder auf die Spitze getrieben (Stichwort „Chlorhühner“). Ganz von der Hand zu weisen ist sie jedoch nicht. Die Bundesorganisation der SPÖ hat deshalb zum umstrittenen …

Mythen und Fakten zum Thema Soziales

Österreich gehört mit seinem dichten sozialen Netz zu einem der wenigen europäischen Staaten, die trotz der Weltwirtschaftskrise keine wesentlichen Einschnitte in den Sozialbereich vornehmen mussten. Das war der SPÖ-geführten Bundesregierung immer von größter Wichtigkeit. Denn der soziale Friede hat Österreich vorangebracht. In den Jahrzehnten nach dem Wiederaufbau und auch noch heute. Umso bedauerlicher ist es, wenn vermehrt Stimmen zu vernehmen sind, vor allem auch vonseiten des Koalitionspartners, die Emotionen Richtung Neidgesellschaft schüren und noch bei den Ärmsten – den Arbeitslosen, den PensionistInnen und den EmpfängerInnen der Mindestsicherung – Abstriche vornehmen wollen. Deshalb haben wir in unserer neuen Ausgabe von „Mythen & Fakten“ das Thema Soziales ins Zentrum gestellt. Im Fokus stehen diesmal besonders Mindestsicherung, Arbeitslosengeld und Frauenpensionsantrittsalter. Damit Äußerungen wie „Jeder, der in Österreich arbeiten will, findet eine Arbeit“ (WKÖ-Präsident Leitl) oder bei der Mindestsicherung „ist der Anreiz zu arbeiten niedrig“ (ebenfalls Leitl) oder „Das Arbeitslosengeld ist fast so hoch wie das Arbeitseinkommen“ (Finanzminister Schelling) bis hin zu „Wir sind das Land, das für Pensionen das meiste Geld aufwendet“ (ÖVP-Chef Mitterlehner) Tatsachen entgegengehalten werden können.

Lengenfelder SPÖ Sommerfest 2015

Sommerfest 2015

Sommerfest 2015 Bei strahlendem Sonnenschein ging auch dieses Jahr das Sommerfest der Lengenfelder SPÖ von 29. bis 30. August erfolgreich über die Bühne. Den Ehrenschutz übernahm dankenswerter Weise der Bürgermeister der Stadt Krems Dr. Reinhard Resch. Der Frühschoppen am Sonntagvormittag wurde von der Trachtenkapelle Lengenfeld begleitet, was die gute Stimmung noch zusätzlich unterstützte. Eindrücke des Festes finden Sie in der Bildergalerie unterhalb: FOTOS: MANFRED WEIS